«Pflegen Sie Ihre Freunde und ihr Netzwerk»

Es war ein grosser Tag für die 112 jungen Kauffrauen und Kaumänner, die in der MZH Schöntal in Altstätten ihr eidgenössisches Fähigkeitszeugnis in Empfang nehmen durften. Und es war ein grosser Tag für jene 21 Absolventen, denen das Berufsmaturitätsdiplom überreicht werden konnte. Festredner Ständerat Benedikt Würth gratulierte herzlich zu diesem schönen Erfolg. 

Freunde, die gute Ratgeber sind

 In seinem Referat ging Benedikt Würth darauf ein, was wichtig und nachhaltig sei aus der Lehrzeit. Nämlich Freunde, die stets ein guter Ratgeber seien. «Beziehungen und Freundschaften. Diese haben euch getragen, ihr ward die gegenseitigen Ratgeber - es ist schön und wichtig, gute Freunde und Ratgeber zu haben.» Er vergass aber auch nicht, weitere wichtige Ratgeber zu erwähnen. «Wenn ich von der Ratgeber - Konkurrenz rede, dann kommen die Lehrpersonen und die Verantwortlichen in den Lehrbetrieben natürlich auch an die Reihe. Ich bin sicher, dass es darunter auch viele gute Ratgeber gegeben hat.»

Benedikt Würth plädierte dafür, dass die Diplomandinnen und Diplomanden unbedingt ihre persönlichen Freundschaften und Beziehungen, also ihr Netzwerk, pflegen sollten. «Freundschaften und Beziehungen schneiden im Ranking der besten Ratgeber am besten ab. Und darum doch noch ein Ratschlag in dieser Rede: Pflegt sie! Die persönlichen Beziehungen und Freundschaften sind ein wichtiges Fundament, um die weiteren beruflichen Herausforderungen zu meistern.»

Benedikt Würth plädierte dafür, dass die Diplomandinnen und Diplomanden unbedingt ihre persönlichen Freundschaften und Beziehungen, also ihr Netzwerk, pflegen sollten. «Freundschaften und Beziehungen schneiden im Ranking der besten Ratgeber am besten ab. Und darum doch noch ein Ratschlag in dieser Rede: Pflegt sie! Die persönlichen Beziehungen und Freundschaften sind ein wichtiges Fundament, um die weiteren beruflichen Herausforderungen zu meistern.»

ChatGPT steht für den derzeitigen Wandel der Zeit. Anhand von drei Zitaten gab Rolf Grunauer Ratschläge, wie damit umgegangen werden solle. So hat schon der altgriechische Philosoph Aristoteles gesagt, «Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel anders setzen.» Auf neudeutsch ausgedrückt: Gewöhnen Sie sich daran, dass nichts so bleibt, wie es ist. Verlassen Sie darum regelmässig Ihre Komfortzone und probieren Sie andere Wege aus.

Kreative Leute gefragt

Passend auch der Ratschlag von Henry Ford, dem bekannten amerikanischen Autobauer: «Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist.» Am Arbeitsmarkt von morgen seien kreative Leute gefragt, Mitarbeiter, die Probleme lösen können und Menschen, die gut in Teams arbeiten können. Und die daran denken, dass sie nie ausgelernt haben.

Dazu passt der letzte Ratschlag zum Thema Leidenschaft im Beruf. Er stammt von Eleanor Roosevelt, der Gattin des früheren amerikanischen Präsidenten Theodore Roosevelt: «Tue, was sich in Deinem Herzen richtig anfühlt – kritisiert wirst Du so oder so.»

Besonders guter Notendurchschnitt

Nach den Ansprachen standen dann die Absolventinnen und Absolventen der kaufmännischen Lehre im Mittelpunkt. Jeder wurde einzeln aufgerufen und konnte sein Diplomzeugnis in Empfang nehmen. Besonders hervorgehoben und geehrt wurden jene Absolventen die einen besonders guten Notendurchschnitt hatten: Jessica Frei von der Gemeindeverwaltung Au und Delia Kobelt von der Clientis Biene Bank mit jeweils 5,6 sowie Elea Alinga Halter von der Raiffeisenbank Mittleres Rheintal mit einem beinahe unglaublichen Notenschnitt von 5,7.

Die vielbeklatschte musikalische Umrahmung besorgte das Duo Amber Rae und Dennis Koch. Durch den Abend führte Felix Wetter, der Leiter an der BZR-Dependance in Altstätten, der seiner Freude darüber Ausdruck gab, dass diese grosse Diplomverleihungsfeier erstmals in Altstätten in Rufweite des dortigen BZR stattgefunden hatte.

rheintal24/gmh/uh

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